Die Verhaltenstherapie – manchmal der beste Weg, das Fehlverhalten beim Hund zu korrigieren.

…bei welchen Verhaltensproblemen beim Hund, können wir nicht mehr im Rahmen von Einzelstunden agieren, sondern müssen eine Verhaltenstherapie in Erwägung ziehen?

Bei der Verhaltenstherapie eines Hundes, ist im Gegensatz zur Einzelstunde eine Erstanamnese erforderlich. Bei dieser stelle ich Ihnen vorab, oder im persönlichen Gespräch ein paar Fragen, um der Ursache des Fehlverhaltens auf den Grund zu gehen. Dies ist wichtig, damit wir das darauffolgende Hundetraining entsprechend gestalten können. Wenn ein Hund Verhaltensauffälligkeiten zeigt, kann dies verschiedene Gründe haben. Ich möchte Ihnen dies an einem kurzen Beispiel darlegen.

Ein Hund bellt immer an der Leine, sobald er andere Hunde sieht. Gründe hierfür können sein, dass der Hund Schmerzen hat und sich deshalb den anderen Vierbeiner „vom Halse“ halten will, dass er unangenehme Erfahrungen gesammelt hat, als er an der Leine war und ein anderer Hund ihm begegnet ist (das kann ein Beißvorfall sein, ein lautes Geräusch, ein Leinenruck, etc. …), dass kann einfach sein, weil er immer Aufmerksamkeit bekommt vom Besitzer und es deshalb jetzt häufiger zeigt, oder weil der Hund, den Platz auf dem er gerade steht als sein Territorium ansieht und den anderen Hund „bittet“, zu gehen. Die Gründe sind vielfältig und dementsprechend, müssen wir mit einem nach Aufmerksamkeit fordernden Hund anders trainieren, als mit einem territorial veranlagtem Hund. Weil auch die Intentionen des Hundes andere sind. Ich hoffe, ich konnte Ihnen das an diesem kurzem Beispiel etwas verdeutlichen.

Eine Verhaltenstherapie nimmt oft einen längeren Zeitraum in Anspruch, als ein Trick, den man einem Hund beibringen möchte. Dies kommt auch immer auf das jeweilige Problem darauf an.

Folgende Fälle machen eine Verhaltenstherapie oft erforderlich:

  • Wenn der Hund nicht alleine bleiben kann und vor lauter Stress jault und/oder Sachen zerstört. (Trennungsängste)
  • Wenn der Hund aggressives Verhalten gegenüber anderen Menschen oder Tieren zeigt.
  • Wenn der Hund nicht stubenrein wird, oder nicht mehr ist.
  • Wenn der Hund zum dauerhaften Bellen (Dauerkläffer) neigt.
  • Wenn der Hund ängstliches Verhalten zeigt (z. Bsp. Silvesterknallerei, Umweltängste,…).
  • u. a.

Sollte sich bei der Anamnese herausstellen, das hier körperliche/gesundheitliche Probleme ursächlich sind, würde ich Sie an einen Tierarzt weiterverweisen zur Abklärung und Behandlung. In diesem Fall wird oft sehr schnell eine Verbesserung des Fehlverhaltens erreicht. Für alles andere benötigen Sie oft etwas mehr Geduld. Trainiert wird auch hier im Rahmen der positiven Verstärkung.

Termine: nach Absprache

Ersttermin: 120,00 EUR (ausführliche Anamnese, erste Trainingsschritte, Trainingsplan)

Folgetermine: 65,00 EUR/Stunde (je weitere angefangene 1/4 Stunde á 15,00 Euro)

Sonderpreis: 300,00 EUR/5er-Abo

Die Preise gelten für das Stadtgebiet Nürnberg (darüber hinaus zzgl. 0,30 EUR pro km).

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